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Atheistischer Friedensplan

Realisierung

(11/23)

Atheistischer Friedensplan
Atheistischer Friedensplan

 

REGELWERK

(10/23)

Für das Werk wurde aus 102 Screenshots der Landkarte der Regionen von Israel, dem Westjordanland und dem Gaza-Streifen ein jpg der Landkarte der Staaten Israel und Palästina erstellt.

In dieser Landkarte wurde Jerusalem und das Umland eine Parklandschaft verwandelt.

Alle israelischen Siedlungen im Westjordanland wurden aus der Landkarte ausgeschnitten und in die Landkarte Israels integriert (hierbei wurde versucht, ähnliche Landschaften für die Siedler zu finden und alle Siedlungen haben Straßenanschluss. Die Auswahl der Siedlungen erolgte gemäß der Liste auf Wikipedia Deutschland (Stand Oktober 2023)1 .

Die freigewordenen Flächen wurden mit der umgehenden Landschaft gefüllt.

Die Grenzen zwischen Israel und den Nachbarstaaten wurde farblich rot hervorgehoben. Hierbei wurde die Grenze zwischen dem Staat Israel und dem Staat Palästina wie eine anerkannte staatliche Grenze behandelt. Der Grenzeverlauf erfolgt dem Waffenstillstandslinien, wo diese keinen eindeutigen Verlauf haben, verläuft die Grenze ungefähr in der Mitte.

Der Grenzverlauf an den Golanhölen ist nicht Bestandteil des Friedensplans und diese wurde blau hervorgehoben um den temporären Charakter bis zum Abschluss eines Friedensvertrages zwischen den Ländern zu  symbolisieren.

Konzept

(10/23)

Es wird eine Karte für eine friedliche Koexistenz des Staates Israel und des Staates Palästina erstellt.

Jerusalem wird hierin zu einem Park ohne religiöse Stätten umgestaltet.

Die israelischen Siedlungen im Westjordanland werden in das heutige Israelische Staatsgebiet umgezogen.

Idee

(10/23)

Der menschenverachtende Angriff der palästinensischen Terroristen der Hamas auf israelische Babys, Kinder, Feierende, Eltern, Großeltern und ganze Familine vom 7. Oktober 2023 ist in seiner Bestialität nicht begreifbar. Israel versucht nun mit militärischen Mitteln, wieder Sicherheit für seine Bevölkerung herzustellen. Hierzu hat Israel nicht nur das Recht, sondern gegenüber der eigenen Bevölkerung sogar die Verpflichtung. Das Leid der palästinensischen Bevölkerung, das die Folge der Taten der Hamas ist, kann mich auch nicht unberührt lassen. Die instinktive Reaktion als Beobachter ist Hoffnungslosigkeit.

Aber Hoffnungslosigkeit ist keine Option mit der man an einer Lösung arbeiten kann. So habe ich versucht hinter die Wand der Hoffnungslosigkeit zu blicken.

Eine der Ausreden für die immer wieder aufkochenden Konflikte aller Gruppen in der Region ist die religiöse Nutzung des Tempelbergs in Jerusalem. Gleichzeitig wird Jerusalem von Palästinensern und Israelis als Hauptstadt reklamiert. Jerusalem ist sowohl eine religiöse als auch nationalistische Symbolstadt, schon immer eine verheerende Gemengelage. Allein in den Kreuzzügen starben vermutlich zwischen 1 - 3 Millionen Menschen. Und auch heute geht das Morden weiter. Deshalb ist die Grundidee, eine Lösung ohne Jerusalem zu gestalten. Jerusalem muss verschwinden.

Wenn man sich nun eine Welt ohne eine religiös überladene Stadt vorstellen kann, kann man auch wieder an die Zweistaatenlösung glauben. Damit ein Anfang gemacht werden kann, muss die aggressive Siedlungspolitik der nationalreligösen rückabgewickelt werden.

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